Boxer
Der Boxer, oder genauer der Deusche Boxer ist eine anerkannte deutsche Hunderasse. Die Lehre von den Hunderassen, deren Verhalten, Pflege, Zucht, Erziehung und auch deren Krankheiten wird als Kynologie bezeichnet. Die weltweit bedeutendste kynologische Organisation, die "Fédération Cynologique Internationale" (FCI) hat den Deutschen Boxer als eigene Rasse anerkannt. Es wurde Wert darauf gelegt, in die Bezeichnung der Rasse das Ursprungsland mit aufzunehmen. Er wurde von der FCI klassifiziert und erhielt die Nummer 144 mit der Gruppe zwei, zu der auch die Schweizer Sennenhunde gehören. Er wird zu den Rassen der Molosser gezählt.
Große und massige Hunde werden als Molosser klassifiziert. Der historische Hintergrund dieser Bezeichnung ist darin zu sehen, dass die Molosser ein Volk waren, welches in der historischen Gegend Epirus lebte. Dieses Gebiet liegt um die Insel Korfu im Ionischen Meer und gehört heute teils zu Griechenland, teils zu Albanien.
Der kleine Bullenbeißer gilt als direkter Vorfahre des Boxers. Jäger züchteten diese agilen Hunde, um sie bei der Jagd einzusetzen. Die Bullenbeißer erlangten ihren Namen dadurch, dass sie in der Lage waren, getriebenes Wild zu schnappen und so lange festzuhalten, bis der Jäger vor Ort kam und die Beute erlegte. Um in der Lage zu sein, sich festzubeißen und das...